Kann grüner Tee bei Rheuma helfen?

Kann grüner Tee bei Rheuma helfen?

Grüner Tee ist eine der ältesten und am meisten konsumierten Teesorten der Welt. Seit Jahrhunderten wird grüner Tee in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) als Heilmittel verwendet und seine gesundheitlichen Vorteile sind bekannt. Was genau macht diesen Tee so besonders und wie kann er Dir mit Deinem Rheuma helfen?

Insgesamt kann grüner Tee dazu beitragen, die Symptome von Rheuma zu reduzieren, weil er Entzündungen im Körper verringern kann. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass grüner Tee allein keine vollständige Behandlung für Rheuma ist und dass eventuell eine Änderung des Lebensstils und / oder Medikamente ebenfalls erforderlich sind, um die Symptome zu lindern. Wichtig ist außerdem, dass Du auf eine gute Qualität (am besten Bio) achtest. In qualitativ hochwertigen Tees sind nämlich durch ihre schonende Gewinnung mehr Inhaltsstoffe vorhanden.

Foto: Canva

So wirkt grüner Tee bei Rheuma

Es gibt einige Studien, die untersucht haben, ob grüner Tee eine positive Wirkung bei Rheuma haben kann. Eine Studie aus dem Jahr 2018 hat gezeigt, dass grüner Tee-Extrakt bei Patienten mit rheumatoider Arthritis entzündungshemmende Wirkungen haben kann und die Symptome der Erkrankung, einschließlich der Schmerzen und Steifheit in den Gelenken, verbessern kann.

Reduktion von Entzündungen

Grüner Tee enthält Polyphenole und andere Antioxidantien, die starke entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Diese Antioxidantien können dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren, die eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Rheuma spielen. Er blockiert Enzyme, die das Knorpelgewebe angreifen können, weshalb sein regelmäßiger Konsum das Risiko von Arthritis senken kann und der Körper Entzündungen wieder selber ausschalten kann: Durch Grüntee produziert der Körper mehr entzündungsabbauende Stoffe, ebenso werden die entzündungsfördernden Stoffe gehemmt.

Schmerzlinderung

Grüner Tee enthält auch Katechine, die schmerzlindernde Eigenschaften besitzen. Diese Eigenschaften können dazu beitragen, die Schmerzen und Beschwerden, die durch Rheuma verursacht werden, zu reduzieren. Außerdem kann grüner Tee auch dazu beitragen, die Muskeln und Gelenke zu entspannen, was ebenfalls bei der Schmerzlinderung hilfreich sein kann. Bewegung und körperliche Aktivitäten werden dadurch einfacher und es macht wieder mehr Freude sich zu bewegen.

Verbesserung des Immunsystems

Grüner Tee enthält eine Reihe von Antioxidantien, einschließlich EGCG (Epigallocatechingallat), die das Immunsystem stärken und die Abwehrkräfte des Körpers verbessern können. Die enthaltenen Vitamine A, C, und E, sowie die Mineralstoffe Kalzium und Zink unterstützen das Immunsystem. Dadurch wird der Körper besser in der Lage sein, Entzündungen und Schmerzen zu bekämpfen, die mit Rheuma verbunden sind. Durch die Verbesserung der Gesundheit insgesamt kann grüner Tee dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Weitere Vorteile von grünem Tee

Das Risiko von Herzkrankheiten kann reduziert werden, da der Cholesterinspiegel gesenkt wird und die Funktion der Blutgefäße verbessert wird. Ebenso kann der Blutdruck gesenkt werden, denn er unterdrückt eine zu hohe Produktion von Angiotensin. Er kann helfen, die Hautalterung zu verlangsamen und in einigen Studien wurde belegt, dass er das Risiko von bestimmten Krebsarten, wie Brust- und Prostatakrebs, reduzieren kann.

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Grüner Tee und Ayurveda

Für mich als Ayurveda Lifestyle Coach stellt sich natürlich auch die Frage, wie der Ayurveda den grünen Tee sieht. Sein Geschmack ist herb und bitter und seine Qualitäten sind kühl, beweglich und trocken. Menschen mit einem hohen Pitta-Anteil können also mit grünem Tee sehr gut ihr inneres Feuer kühlen. Bei einem hohen Kapha-Anteil eignet sich grüner Tee ebenfalls wunderbar, hier allerdings am besten ohne Zucker, dafür gewürzt mit Zimt, Ingwer oder etwas Muskat. Vata-Menschen trinken den Tee bestenfalls morgen und würzen ihn mit wärmenden Gewürzen wie Zimt, Kardamom oder Nelken.

Dosierung für grünen Tee

Allgemein wird empfohlen, dass Erwachsene bis zu drei Tassen grünen Tee pro Tag trinken können, um die gesundheitlichen Vorteile zu nutzen. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass grüner Tee auch Koffein enthält, was bei manchen Menschen zu unerwünschten Wirkungen führen kann, wie beispielsweise Schlaflosigkeit, Unruhe oder Nervosität. Personen, die empfindlich auf Koffein reagieren, sollten daher ihren Konsum von grünem Tee einschränken.

  • Ziehzeit: Hier scheiden sich die Geister. Viele empfehlen den Tee nur ca. 3-5 Minuten ziehen zu lassen, aber erst bei einer Ziehzeit von ca. 8 – 10 Minuten werden die Catechine freigesetzt, die eine schmerzlindernde Wirkung haben.
  • Temperatur: Je heißer das Wasser, desto gerbsäurehaltiger schmeckt der grüne Tee. Deshalb ist zu empfehlen ihn mit 60 bis 90 Grad heißem, möglichst weichem Wasser aufzubrühen.
  • Menge: ca. 10 gr. der losen Blätter pro Liter Wasser

Der Grüntee kann auch mit Zitrone verfeinert werden, was hervorragend schmeckt und so hat man gleich noch einen Extraschuß Vitamin C.

 

Insgesamt kann grüner Tee in moderaten Mengen (siehe oben) eine gesunde Ergänzung zur Ernährung sein. Gleichzeitig kann er aber auch die Aufnahme von Eisen und Vitamin B1 verringern und sollte deshalb nicht direkt nach dem Essen getrunken werden. Und natürlich ist, wie auch der Kaffee, grüner Tee ein Stimulans und kann damit abhängig machen.

Es ist wichtig zu beachten, dass grüner Tee eine Ergänzung zur Behandlung von Rheuma sein kann, er sollte aber nicht als Ersatz für eine medizinische Behandlung angesehen werden.

Ich helfe dir gerne dabei, deinen Weg in einen gesünderen, auf dich angepassten Lifestyle zu finden und einfache, aber effektive Routinen in deinen Alltag zu integrieren. Wünschst du dir generell mehr Leichtigkeit und Freude in deinem Leben und bist bereit, selbst etwas dafür zu tun, dann kontaktiere mich jetzt und vereinbare ein kostenfreies Erstgespräch.

Alles Liebe, Elke

 

Energy Bliss Balls

Energy Bliss Balls

Unglaublich, heute in einer Woche ist schon Ostern! Die Energy Bliss Balls, die ich heute mit Dir teile, sind eine tolle Variante zu den klassischen Ostereiern mit viel Zucker und Schokolade. Ich habe gerade während meiner ayurvedischen Reinigungswoche unter anderem auf Zucker verzichtet, und möchte jetzt nicht gleich zu Ostern alles nachholen… Wäre doch schade, wenn die Wirkung meines Cleanse (ich fühle mich sehr energiegeladen und fit) in einer Woche schon wieder vorbei wäre.

Falls Du also Ostern auch ohne Zucker überstehen möchtest, dann probier die Bliss Balls doch einmal selber aus.

Zutaten: (ca. 25 Bliss Balls)
8 Datteln (ca. 150 g)
100 g Haferflocken
60 g Mandeln
80 g Tahini (Alternativ: Nussmus deiner Wahl)
Prise Salz
Evtl. etwas Wasser zufügen
Optional: jeweils eine Prise Zimt, gemahlene Muskatnuss, gemahlener Kardamom
30 g dunkles, stark entöltes Kakaopulver | Alternativ benutze ich auch gern Kokosraspeln

Zubereitung:
Mit einer leistungsstarken Küchenmaschine alle Zutaten (außer das Kakaopulver) zu einer klebrigen Masse verarbeiten.
Diese Masse mit den Händen (am besten etwas anfeuchten) zu kleinen Bällchen formen. Anschließend in Kakaopulver oder den Kokosraspeln wälzen.

Bon appétit!

Alle Liebe, Elke

Hinterlass mir gern einen Kommentar, wenn Dir die Bliss Balls geschmeckt haben.

Was ist ein ayurvedischer Cleanse?

Was ist ein ayurvedischer Cleanse?

Bei einem ayurvedischen Cleanse handelt es sich um eine ganzheitliche Reinigung von Körper und Geist. Ein ayurvedischer Cleanse besteht normalerweise aus drei Phasen: den Entlastungstagen, den Reinigungstagen und den Aufbautagen. Alles was Du dafür brauchst, ist etwas Zeit, Ruhe und gesunde Lebensmittel. Dabei kommen tägliche, sanfte Reinigungsmethoden (das Ölziehen und Zungenschaben) und eine Ernährung, die aus leicht verdaulichen, ballaststoffreichen Lebensmitteln besteht, zum Einsatz. So kannst Du deinen Körper, bei dem was er täglich leistet, auf sanfte Art und Weise unterstützen, damit alle Organe ihre Funktionen möglichst lange aufrechterhalten können. Während dieser Zeit wird auf verarbeitete Lebensmittel, Zucker, Alkohol und Kaffee verzichtet. Ich persönlich werde dieses Jahr während meines Cleanse eine Woche auf Social Media verzichten, um auch meinem Geist in dieser Zeit mehr Ruhe zu gönnen.

Ayurveda, Reinigen, Entschlacken, Detox

Die wichtigste Zeit für eine Reinigung im Ayurveda ist das Frühjahr. Die Tradition, sich von innerem und äußerem Ballast zu befreien, ist schon sehr alt und existiert sowohl in der westlichen Naturheilkunde wie auch in der ayurvedischen Tradition. In der heutigen Welt, in der wir von Umweltverschmutzung, stark verarbeiteten Lebensmitteln, schädlichen Chemikalien und Stress umgeben sind, ist die Entgiftung des Körpers wahrscheinlich wichtiger denn je. Giftstoffe oder Schlackenstoffe, die im Körper angesammelt werden, können die Körperzellen schädigen, das Immunsystem schwächen und zu einer Vielzahl von Krankheiten führen.

Ein ayurvedischer Cleanse ist eine natürliche und sanfte Methode, die natürlichen, reinigenden Funktionen des Körpers zu unterstützen und den Körper von Abfallstoffen befreien. Ein ayurvedischer Cleanse kann Dir auch helfen, wenn Du Dich müde und energielos fühlst oder mental und emotional überfordert bist. Dadurch kannst Du Dich wieder in ein Gleichgewicht zurückzuführen und die Heilkräfte des Körpers aktivieren.

Oft sind wir uns gar nicht bewusst wie abhängig wir von gewissen Lebensmitteln sind. Sie sind ständig und überall verfügbar. Oft dienen sie uns als Ersatz, um andere Bedürfnisse auszugleichen. Eine ayurvedische Reinigungswoche kann uns dabei helfen, dies zu überprüfen, unsere Abhängigkeit zu bestimmten Lebensmitteln zu hinterfragen. Wir können mentale Klarheit schaffen um uns und unsere Ernährung neu auszurichten.

 

Diese vier Aspekte sind Teil einer Cleanse Woche

1. Ernährung

Eine leichte, nährstoffreiche und pflanzenbasierte Ernährung. Sie besteht im Ayurveda hauptsächlich aus frischen, pflanzlichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen. Die Mahlzeiten sollten leicht verdaulich und ausgewogen zusammengesetzt sein, um alle notwendigen Nährstoffe zu liefern. Während der ayurvedischen Detox-Kur sollte auf tierische Produkte überwiegend verzichtet werden. Darüber hinaus spielen auch die Art und Weise der Zubereitung und der Verzehrzeitpunkt eine wichtige Rolle. Die Mahlzeiten sollten warm, frisch und ohne chemische Zusätze zubereitet werden und die größte Mahlzeit des Tages sollte mittags eingenommen werden.

2. Bewegung 

Sanfte Yogaeinheiten, Atemübungen, Spaziergänge, Zeit in der Natur. Damit wird Körper und Geist wunderbar beim „Entgiften“ unterstützt. Das Verdauungssystem wird stimuliert, der Stoffwechsel angeregt, die inneren Organe massiert (über Drehungen beim Yoga oder Atemübungen) und der Körper kann entspannen.

3. Schlaf

Ausreichend Schlaf und Entspannung. Damit der Körper sich wirklich erholen und regenerieren kann, wird empfohlen gegen 21.30 Uhr ins Bett zu gehen. Hier finden, wenn wir schlafen, ganz wichtige innere Stoffwechselvorgänge statt. Regeneration von Zellen und Geweben, die durch die Energie von Pitta ab 22 Uhr stattfinden.

4. Routinen

Tägliche Morgenroutine integrieren. Dies ist eine wichtige Praxis, um den Körper und Geist auf den Tag vorzubereiten und das Gleichgewicht der Doshas im Körper zu fördern. Dazu gehören die Mundreinigung (siehe Einleitung), das Trinken von warmem Wasser, Yogaeinheiten und / oder Meditation, leichtes, warmes Frühstück und ein- bis zweimal die Woche eine Abhyanga-Massage (Selbstmassage mit warmem Sesamöl).

Foto: Canva

 

Vorteile eines ayurvedischen Cleanse

Der Körper wird bei seiner natürlichen Arbeit unterstützt, es findet eine sanfte Reinigung statt, mit dem Ziel, das Verdauungsfeuer (Agni) zu erhöhen. So können Ablagerungen und Abfallstoffe im Körper „verbrannt“ werden und die Energie kann wieder zum Fließen gebracht werden.

Durch den Verzicht auf verarbeitete Lebensmittel, Koffein, Industriezucker und Alkohol können Leber und Nieren bei Ihrer Arbeit unterstützt werden. Wir finden zurück in unser natürliches Gleichgewicht. Der Verzicht auf schwere, fettige oder zuckerhaltige Lebensmittel kann der Körper seine Verdauungskapazität erhöhen und die natürlichen Ausscheidungsprozesse unterstützen. Dadurch kann die Verdauung verbessert werden.

Bei entzündlich-chronischen Erkrankungen, wie z. B. dem Rheuma, können die Entzündungen im Körper reduziert werden. Das Immunsystem kann gestärkt werden, indem dem Körper wichtige Nährstoffe und Antioxidantien zugeführt werden. Dies kann dazu beitragen, das Risiko von Infektionen und Krankheiten zu reduzieren.

Durch die Reinigung und Stärkung des Körpers gewinnt der Körper an Energie und Vitalität. Die Erhöhung des Energielevels bringt ein allgemein besseres Wohlbefinden mit sich. Das Hautbild kann verbessert werden und die Haut kann strahlender und gesünder aussehen.

Durch das Praktizieren von Yoga, Atemübungen, Meditation und / oder Spaziergängen wird Stress reduziert. Diese Praktiken können dazu beitragen, den Stresspegel zu senken und den Geist zu beruhigen. Wir finden zurück zu mentaler Klarheit.

Evtl. hilft die Reinigungswoche, überschüssiges Wasser aus dem Körper zu entfernen, was sich positiv auf das Gewicht auswirken kann. Durch die Umstellung auf eine gesunde Ernährung und die Aktivierung des Stoffwechsels kann man auch langfristig von einer Gewichtsabnahme profitieren.

 

Warum ich eine Reinigungswoche mache

Für mich ist es das dritte Jahr in Folge, dass ich meinem Körper diese sanfte Form der Reinigung gönne. Es ist so ein bisschen wie den Reset-Knopf am Computer drücken. Alles auf Anfang. Ich nehme mir Zeit für meinen Körper und meinen Geist. Mit leichter, nährstoffreicher Ernährung, mit viel Schlaf, mit wenig Terminen und mit wenig Ablenkung von außen, unterstütze ich meinen Körper eine Woche im Frühjahr und eine Woche im Herbst. Damit er die wundervolle Arbeit, die er Tag für Tag leistet, noch ein paar weitere Jahre leisten kann. Eine Veränderung ist bereits ab dem dritten oder vierten Tag deutlich spürbar. Mehr Vitalität, ein höheres Energielevel und ein ausgeglichener Geist. So kann ich meinen Körper immer wieder in ein Gleichgewicht zurückführen, was mir sehr dabei hilft schmerzfrei und gut mit meiner Spondylose zu leben.

Foto: Inka Reiter

 

 

Möchtest Du auch eine ayurvedische Reinigungswoche machen, weißt aber nicht wie? Gerne begleite ich Dich ganz individuell, und wir schauen gemeinsam was für Dich am besten geeignet ist. Schreib mir eine E-Mail und buche Dein kostenloses Erstgespräch.

Hast Du vielleicht schon Erfahrungen gemacht mit einer ayurvedischen Reinigungswoche? Dann schreib es mir gern in die Kommentare.

Alles Liebe, Elke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was sagt der Ayurveda zum Kaffee?

Was sagt der Ayurveda zum Kaffee?

Meine Detox-Woche steht kurz vor der Tür und damit verbunden, wartet eine Zeit auf mich, in der ich auf meinen geliebten Kaffee verzichten „muss“. Das ist gerade an den ersten beiden Tagen eine wirkliche Challenge für mich. Ich trinke nicht viel Kaffee, ein oder zwei Tassen am Tag, aber die genieße ich sehr. Ich liebe den Duft von frischem Kaffee und nach meinem Porridge am morgen oder nach dem Mittagessen eine Tasse frisch gemahlenen Kaffee zu trinken, nutze ich wie eine kleine Auszeit. Und trotz meines sehr moderaten Konsums im Allgemeinen ging es mir bei meinen letzten beiden Detox-Wochen (letztes Frühjahr und letzten Herbst) an den ersten beiden Tagen nicht wirklich gut. Ich hatte ziemlich starke Kopfschmerzen, die ab dem dritten Tag glücklicherweise verschwunden waren, aber offensichtlich hatte mein Körper mit dem Koffein-Entzug zu kämpfen. Das ganze hat allerdings auch sein Gutes, schließlich hat es mich zum Nachdenken angeregt, und ich habe mich als Ayurveda Lifestyle Coach gefragt, was denn wohl der Ayurveda zu dem Thema Kaffee zu sagen hat. Sodass ich jetzt Lust habe, einen Blogartikel zu schreiben, der Dir hoffentlich ein paar neue Informationen zum Thema Ayurveda und Kaffee schenkt.

 

 

Ein paar Fakten über den Kaffee

Kaffee ist eines der beliebtesten Getränke unserer Zeit. Er liegt bei dem Pro-Kopf-Verbrauch mit ca. 160 Litern im Jahr in Deutschland noch vor Mineralwasser und Bier auf Platz 1. Die meisten von uns können sich gar nicht vorstellen, den Tag ohne ihn anzufangen. Sicher ist, dass er auf vielfältige Weise eingesetzt wird: um Schlaf auszugleichen, den Stoffwechsel in Gang zu bringen, um wach zu werden – und natürlich die gesellschaftliche Komponente – um mit Freund*innen oder Kolleg*innen einen Kaffee zu trinken. Mittlerweile gibt es viele Studien (allerdings ist nicht ganz klar, wie unabhängig diese jeweils sind), die dem Kaffee eine gesundheitsfördernde Wirkung nachsagen. Zum Beispiel soll das Risiko einer Leberzirrhose verringert werden, er soll vor Hautkrebs und Alzheimer schützen und die Gedächtnisleistung verbessern. Es gibt aber auch Studien, die eine nachteilige Wirkung bei Bluthochdruck und Osteoporose nachweisen…. Über die einzelnen Pro und Contras aus wissenschaftlicher Sicht möchte ich hier nicht näher eingehen. Mein Artikel soll mehr über die ayurvedische Sicht auf Kaffee und unserem Kaffeekonsum informieren, auch wenn der moderne Ayurveda die Wissenschaft nicht außen vor lässt.

 

 

Kaffee im Ayurveda

  • Kaffee hat die Geschmacksrichtungen bitter und astringend und seine Qualitäten sind leicht, erhitzend, stimulierend und trocknend.
  • Kaffee wirkt auf den Körper anregend. Durch das darin enthaltene Koffein wird die Adrenalinproduktion angeregt, der Puls erhöht sich und die Atmung beschleunigt sich. Er wirkt also sehr stimulierend und kann somit das Vata-Dosha in Körper und Geist erhöhen. Für Menschen, die von Natur aus sehr unruhig sind, kann ein zu hoher Kaffeekonsum das Vata-Dosha aus dem Gleichgewicht bringen, was zu noch mehr Unruhe, Rastlosigkeit und unter Umständen zu Schlafproblemen oder Schlaflosigkeit führen kann.
  • Kaffee wirkt sauer und erhitzend auf den Körper und kann somit zu einer Übersäuerung des Körpers beitragen. Besonders wenn man den Kaffee morgens auf nüchternen Magen trinkt, kann es die Magenschleimhaut reizen. Dadurch wird das Pitta-Dosha erhöht und es kann zu noch mehr Hitze im Körper führen. Die Folge davon: Es kann zu Sodbrennen führen, zu Entzündungen im Körper und zu einer verstärkten Gereiztheit.
  • Kaffee wirkt austrocknend auf den Körper. Je mehr Kaffee Du trinkst, desto trockener wird Dein Körper. Achte also darauf, dass Du ein großes Glas Wasser mit dem Kaffee trinkst. Das macht ihn bekömmlicher und Du führst Deinem Körper gleichzeitig die benötigte Flüssigkeit zu.
  • Kaffee stimuliert zunächst unsere Verdauung und regt das Körperfeuer (Agni) an. Langfristig gesehen führt ein hoher Kaffeekonsum durch seine austrocknende Eigenschaft aber eher zur Verstopfung. Was bei vielen Menschen dazu führt, dass man erst den Kaffee am Morgen trinken muss, um danach auf die Toilette gehen zu können.

 

Foto: Canva

 

Worauf solltest Du beim Kaffeekonsum achten

Für Vata- und Pitta-Typen ist der Kaffee aus ayurvedischer Sicht also eher schlecht verträglich. Für den Kapha-Typen dessen Stoffwechsel eher langsam und träge ist, kann eine Tasse Kaffee am Morgen durchaus den Stoffwechsel in Schwung bringen. Allerdings auch nicht als erstes Getränk des Tages!

Wie so oft im Ayurveda geht Qualität über Quantität. Achte darauf das Du qualitativ hochwertigen Kaffee kaufst und dass Du nicht mehr als 1 – 2 Tassen am Tag trinkst. Bei einem stark erhöhten Vata-Dosha solltest Du am besten nur 1 Tasse am Tag zu Dir nehmen. Du kannst aber auch Gewürze nutzen, um deinen Kaffee verträglicher zu machen. Mit einer Messerspitze Kardamom kannst Du deinem Kaffee eine etwas exotische Geschmacksnote verleihen und du neutralisierst dadurch seine austrocknenden, sauren und erhitzenden Eigenschaften.

Mach Dir vor Deinem nächsten Kaffee einmal kurz Gedanken, warum Du ihn jetzt brauchst? Ist es vielleicht reine Gewohnheit, weil Du morgens oder nach dem Mittagessen immer einen Kaffee trinkst? Falls Du müde bist und / oder Dich erschöpft fühlst, dann hinterfrage einmal, warum Du Dich so fühlst, anstatt Dich mit Kaffee zu putschen. Vielleicht machst Du statt dessen einen kurzen Power-Nap, eine kleine Meditation oder einen kurzen Spaziergang. Das bringt Dir mindestens genau so viel Energie (und zwar Deine Eigene 😍) wie der Kaffee.

 

 

 

Kaffee Detox

Versuch einmal ein paar Tage ohne Kaffee auszukommen. Wenn Du, wie ich, ab dem zweiten Tag Kopfschmerzen hast, dann hat sich Dein Körper an das Koffein gewöhnt und er reagiert mit Entzugserscheinungen. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir aber berichten, dass dies ab dem dritten Tag vorbei ist. Danach fühle ich mich leichter, freier, energiegeladener und es gibt mir  einfach ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich auch ohne Kaffee meinen Tag voller Elan verbringen kann.

Falls Du Lust hast, es selbst auch einmal auszuprobieren, dann entscheide Dich für eine Phase in Deinem Leben in der es etwas ruhiger ist und Du nicht super gestresst bist. Berichte mir gerne von Deinen Erfahrungen.

 

Meine Sicht auf den Kaffee

Der Ayurveda teilt Nahrungsmittel und Getränke niemals in gut und schlecht ein, sondern in verträglich und unverträglich. Kaffee ist für mich mit Genuss verbunden und ich trinke meinen Kaffee ganz bewusst. Ich nehme mir die Zeit und lass den Geschmack des Kaffees im Mund auch wirklich aufgehen. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass mir und meinem Körper ein Verzicht auf den Kaffee für eine bestimmte Zeit zuträglich ist. So kann ich meinem von Natur aus eher hohen Vata-Dosha zeigen, dass wir das Koffein gar nicht brauchen, das wir auch ohne energiegeladen durch den Tag kommen.

 

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Verbunden mit einem moderaten und bewussten Konsum, passen der Ayurveda und Kaffee also durchaus zusammen!

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Dich dazu inspirieren könnte einmal in Dich hinein zu spüren und zu reflektieren, warum und wann Du Deinen Kaffee trinkst? Ob es nur eine Gewohnheit ist, oder ob Du ihn auch wirklich genießt. Oder ob Du manchmal einen Kaffee bestellst oder trinkst, weil die Freund*innen / Kolleg*innen das auch machen? Vielleicht brauchst Du in dem Moment ja gar keinen Kaffee. Ein Versuch ist es alle Mal wert!

Alles Liebe, Elke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Warum Du im Frühjahr Bitterstoffe integrieren solltest

Warum Du im Frühjahr Bitterstoffe integrieren solltest

Kannst Du den Frühling schon riechen? Ich hatte schon mehrmals das Gefühl, dass ich den Frühling riechen kann, auch wenn es jetzt noch einmal etwas kälter geworden ist.

Das ayurvedische Frühjahr beginnt Mitte / Ende Februar und zu dieser Jahreszeit herrscht in der Natur und in unserem Körper das Kapha-Dosha vor. Kapha besteht aus den Elementen Wasser und Erde und hat folgende Eigenschaften: dicht, grobstofflich, schwer, hart, fest, langsam, weich, kalt, fest, flüssig und klebrig. Gleiches erhöht Gleiches im Ayurveda… Was bedeutet das für uns? Das heißt, dass sich im Frühling unser Kapha-Dosha erhöhen kann oder bereits erhöht ist und wir uns deshalb oft träge und schwer fühlen, die sog. Frühjahrsmüdigkeit. Wir neigen vermehrt zu Erkältungen, Verschleimungen und haben ein erhöhtes Schlafbedürfnis.

 

Ayurvedische Frühjahr

Die Balance der Doshas kann also durch eine nicht angepasste Lebensweise und Ernährung gestört werden. Und wenn die Doshas sich nicht im Gleichgewicht befinden, dann entstehen Krankheiten. Das Kapha-Dosha gibt unserem Körper seine Struktur, seine körperliche Kraft, seine Geschmeidigkeit und das Erinnerungsvermögen. Im Winter, mit seiner kühlen und feuchten Witterung kann sich Kapha übermäßig im Körper anreichern.

Im Frühjahr verflüssigt sich das kühle und zähe Kapha, bewegt sich mit den steigenden Temperaturen leichter und kann so besser ausgeschieden werden. Deshalb macht eine Entschlackungskur oder eine sanfte Detox-Woche (je nach Konstitution) im Frühjahr auch so viel Sinn. Eine ayurvedische Detox-Woche wird neben einer angepassten Ernährung, unterstützt durch Bewegung, Meditation und sportliche Betätigung.

Detox-Woche und Entschlackung

Meine Detox-Woche werde ich dieses Jahr vom 23. März bis zum 31. März in meinen Tagesablauf einplanen. Das tolle am Ayurveda ist, dass ich trotzdem dreimal am Tag essen darf (für meine Konstitution funktioniert Fasten gar nicht). Ich verzichte aber ganz bewusst auf Zucker, Alkohol, auf meinen geliebten Kaffee 🤪 (meine persönliche Herausforderung) und ich lasse es in dieser Zeit etwas ruhiger angehen.

Falls Du keine Detox-Woche geplant hast, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um mehr Bitterstoffe in Deinen Alltag zu integrieren. Bitterstoffe helfen bei der Entgiftung und Entschlackung und das „Schwere-Gefühl“ vom Winter wird aus dem Körper hinausbefördert.

Um Dich energiegeladener und leichter zu fühlen lohnt es sich im Frühjahr folgendes in unseren Speiseplan zu integrieren:

Gemüse: Artischocken, Auberginen, Grünkohl, Fenchel, Mangold und Brokkoli
Salate: Chicorée, Radicchio, Rucola und Löwenzahn
Obst: Grapefruit, Zitrone, Pomelo
Gewürze: Thymian, Oregano, Dill, Bohnenkraut, Kurkuma

 

Der bittere Geschmack

1, beugt einer Übersäuerung Deines Körpers vor, indem er die überschüssige Säure in Deinem Körper bindet

2. unterstützt Deine Verdauung, da die Bitterstoffe die Nahrungsaufspaltung beschleunigen und erleichtern dem Darm die Nahrungsaufnahme.

3. hilft, dass die Nährstoffe im Darm besser aufgenommen werden

4. Bitterstoffe reduzieren die Lust auf Süßigkeiten und das Sättigungsgefühl setzt eher ein

5. kurbelt den Stoffwechsel an

6. stärkt das Immunsystem (denn wenn es Deinem Darm besser geht, geht es auch deinem Immunsystem besser)

7. unterstützt die Leber. Die Bitterstoffe sind die besten Freunde der Leber und Galle und unterstützen diese beim Entgiften

8. gibt Dir Kraft

9. und kann zusätzlich die Stimmung heben (weil dann kein Pups mehr quer sitzt 😛)

 

Bitterstoffe und die Doshas

Kapha-Dosha

Das Kapha-Dosha wird durch Bitterstoffe reduziert. „Kapha-Typen“ neigen von Natur aus zu einem eher langsamen Stoffwechsel. Die drei Geschmacksrichtungen bitter, scharf und astringend (zusammenziehend) unterstützen den Stoffwechsel und haben eine reduzierende Wirkung auf das Kapha-Dosha. Die Bitterstoffe machen dein Essen leichter bekömmlich und unterstützen die Leber bei der Entgiftung und Entschlackung. Das über den Winter angesammelte Kapha kann also mit Hilfe der Bitterstoffe reduziert und besser ausgeschieden werden.

 

Pitta-Dosha

Das Pitta-Dosha wird durch Bitterstoffe reduziert. „Pitta-Typen“ profitieren ebenfalls von dem bitteren Geschmack, den die Bitterstoffe sind entzündungshemmend.  

 

Vata-Dosha

Das Vata-Dosha wird durch Bitterstoffe erhöht. Hier ist also etwas Vorsicht geboten im Umgang mit dem bitteren Geschmack. Vor allem wenn schon eine Vata-Dysbalance vorliegt. Um sich von der Schwere und dem Ballast des Winters zu befreien, darf jetzt aber auch der „Vata-Typ“ bitteres in den Speiseplan integrieren. So kann das „Schwere-Gefühl“ und die Frühjahrsmüdigkeit aus dem Körper ausgeschieden werden.

 

 

Ayurvedische Konstitutionsanalyse 

Wenn Du Dir nicht sicher bist, welches Deine Konstitution ist, wenn Du Dich unwohl fühlst und / oder nicht weißt, wie Du Deinen Körper im Frühjahr am besten unterstützen kannst dann melde Dich gern bei mir für eine Konstitutionsanalyse.

Damit legen wir die Grundlage und bestimmen die ersten Schritte für dich, damit du deine Gesundheit in die eigenen Hände nehmen kannst. Du bekommst Klarheit und ein besseres Verständnis, wie Du selbstverantwortlich erste Veränderungen integrieren kannst und damit eine allgemeine Verbesserung Deines Gesundheitszustandes erreichst.

Vorab erhältst Du von mir drei Dokumente (einen Fragebogen, der die aktuellen Beschwerden abfragt, einen zweiten Fragebogen, in dem deine Konstitution analysiert wird und ein Ernährungstagebuch für drei Tage), damit wir gleich intensiv in die individuelle Anamnese eintauchen können.

Wir schauen, welches Dosha bei Dir eventuell erhöht ist und klären Deinen IST-Zustand?
Das Erstgespräch dauert ca. 90 min.

Hier geht’s zur Anmeldung

Ich freu mich auf Dich!

 

Der bittere Geschmack ist im Frühjahr für alle Doshas empfehlenswert und unterstützt den Körper bei der Reinigung, Entgiftung und Entschlackung! Ich wünsche Dir guten Appetit und viel Freude bei der Umsetzung!

Alles Liebe, Elke

 

Schritt für Schritt Anleitung zum Zungenschaben

Schritt für Schritt Anleitung zum Zungenschaben

Heute möchte ich Dir mit dem Zungenschaben eine weitere Routine aus dem Ayurveda vorstellen. Neben dem Ölziehen und dem Zähne putzen ist das Zungenschaben gleich morgens nach dem Aufstehen ein fester Bestandteil der täglichen ayurvedischen Routinen. Mit einem Zungenschaber entfernst Du auf natürliche Weise den Belag, der sich auf Deiner Zunge über Nacht angesammelt hat. So kannst Du Deinen Mund von Keimen und Bakterien befreien und stärkst damit gleichzeitig deine Zähne und Dein Zahnfleisch.

 

Die Vorteile des Zungenschabens

Zungenbelag wird in der ayurvedischen Medizin als Giftstoff und als Abfallprodukt deines Körpers angesehen. Wenn Du den Zungenschaber regelmäßig einsetzt, ist es eine einfache und effektive Methode, um Deinen Mundraum von Stoffwechselrückständen (AMA) die über Nacht entstanden sind, zu befreien. Außerdem stärkst Du damit gleichzeitig Dein Immunsystem, du beugst Mundgeruch vor und kannst Zahnfleischentzündungen mildern sowie deinen Geschmackssinn verbessern. Der Mundraum und die Zunge sind die Verlängerung des Magen-Darm-Traktes und mit einer regelmäßigen Reinigung kannst Du zusätzlich Deine Verdauung positiv beeinflussen.

 

Welchen Zungenschaber für welchen Dosha-Typ

Der Ayurveda empfiehlt für Menschen mit einem dominanten Pitta-Dosha einen Zungenschaber aus Silber (kühlend), für Menschen mit einem dominanten Vata-Dosha aus Gold (wärmend) und für Menschen mit einem dominanten Kapha-Dosha Kupfer (ebenfalls wärmende Eigenschaften + antibakterielle Wirkung).

Die kostengünstige und einfache Variante, die für alle drei Doshas geeignet ist, sind rostfreie Edelstahl-Zungenschaber. Für den Anfang kannst Du aber auch erst einmal einen Teelöffel verwenden. Du solltest Deinen Zungenschaber in jedem Fall regelmäßig reinigen, indem Du ihn nach jedem Gebrauch gut unter klarem Wasser abspülst. Hin und wieder kannst Du ihn auch in die Spülmaschine in den Besteckkasten legen.

Bitte beachte: Verwende kein Zungenschaber aus Plastik, du könntest sonst über Deine Mundschleimhaut schädliche Kunststoffe aufnehmen.

 

Anleitung zum Zungenschaben

❣️ Strecke Deine Zunge heraus
❣️ Setz den Schaber am hinteren Teil Deiner Zunge an (nicht zu weit hinten, sonst kann ein Würgereiz entstehen) und ziehe ihn ganz langsam und mit sanftem ! Druck nach vorne bis zur Zungenspitze
❣️ Spüle den Schaber kurz ab und wiederhole den Vorgang 6 – 8 mal
❣️ Danach kannst Du Deinen Mund noch ein paar Mal ausspülen

Bitte beachte: Übe niemals zu viel Druck auf Deine Zunge aus, Du könntest damit nur Deine Zunge verletzen.

 

Das Gute am Ölziehen und Zungenschaben: Es ist supereinfach und es wirkt! Nachdem mir meine Zahnärztin letztes Jahr zwei Zähne ziehen wollte, weil ich über einen relativ langen Zeitraum zwei tiefe Zahnfleischtaschen hatte, war bei meiner diesjährigen Routine alles bestens und ich habe meine Zähne immer noch 😁.

 

Hast Du ähnliche Erfahrungen gemacht? Lass es mich gern wissen und schreib mir Deine Erfahrungen in die Kommentare.
Alles Liebe, Elke