Was sagt der Ayurveda zum Kaffee?

Was sagt der Ayurveda zum Kaffee?

Meine Detox-Woche steht kurz vor der Tür und damit verbunden, wartet eine Zeit auf mich, in der ich auf meinen geliebten Kaffee verzichten „muss“. Das ist gerade an den ersten beiden Tagen eine wirkliche Challenge für mich. Ich trinke nicht viel Kaffee, ein oder zwei Tassen am Tag, aber die genieße ich sehr. Ich liebe den Duft von frischem Kaffee und nach meinem Porridge am morgen oder nach dem Mittagessen eine Tasse frisch gemahlenen Kaffee zu trinken, nutze ich wie eine kleine Auszeit. Und trotz meines sehr moderaten Konsums im Allgemeinen ging es mir bei meinen letzten beiden Detox-Wochen (letztes Frühjahr und letzten Herbst) an den ersten beiden Tagen nicht wirklich gut. Ich hatte ziemlich starke Kopfschmerzen, die ab dem dritten Tag glücklicherweise verschwunden waren, aber offensichtlich hatte mein Körper mit dem Koffein-Entzug zu kämpfen. Das ganze hat allerdings auch sein Gutes, schließlich hat es mich zum Nachdenken angeregt, und ich habe mich als Ayurveda Lifestyle Coach gefragt, was denn wohl der Ayurveda zu dem Thema Kaffee zu sagen hat. Sodass ich jetzt Lust habe, einen Blogartikel zu schreiben, der Dir hoffentlich ein paar neue Informationen zum Thema Ayurveda und Kaffee schenkt.

 

 

Ein paar Fakten über den Kaffee

Kaffee ist eines der beliebtesten Getränke unserer Zeit. Er liegt bei dem Pro-Kopf-Verbrauch mit ca. 160 Litern im Jahr in Deutschland noch vor Mineralwasser und Bier auf Platz 1. Die meisten von uns können sich gar nicht vorstellen, den Tag ohne ihn anzufangen. Sicher ist, dass er auf vielfältige Weise eingesetzt wird: um Schlaf auszugleichen, den Stoffwechsel in Gang zu bringen, um wach zu werden – und natürlich die gesellschaftliche Komponente – um mit Freund*innen oder Kolleg*innen einen Kaffee zu trinken. Mittlerweile gibt es viele Studien (allerdings ist nicht ganz klar, wie unabhängig diese jeweils sind), die dem Kaffee eine gesundheitsfördernde Wirkung nachsagen. Zum Beispiel soll das Risiko einer Leberzirrhose verringert werden, er soll vor Hautkrebs und Alzheimer schützen und die Gedächtnisleistung verbessern. Es gibt aber auch Studien, die eine nachteilige Wirkung bei Bluthochdruck und Osteoporose nachweisen…. Über die einzelnen Pro und Contras aus wissenschaftlicher Sicht möchte ich hier nicht näher eingehen. Mein Artikel soll mehr über die ayurvedische Sicht auf Kaffee und unserem Kaffeekonsum informieren, auch wenn der moderne Ayurveda die Wissenschaft nicht außen vor lässt.

 

 

Kaffee im Ayurveda

  • Kaffee hat die Geschmacksrichtungen bitter und astringend und seine Qualitäten sind leicht, erhitzend, stimulierend und trocknend.
  • Kaffee wirkt auf den Körper anregend. Durch das darin enthaltene Koffein wird die Adrenalinproduktion angeregt, der Puls erhöht sich und die Atmung beschleunigt sich. Er wirkt also sehr stimulierend und kann somit das Vata-Dosha in Körper und Geist erhöhen. Für Menschen, die von Natur aus sehr unruhig sind, kann ein zu hoher Kaffeekonsum das Vata-Dosha aus dem Gleichgewicht bringen, was zu noch mehr Unruhe, Rastlosigkeit und unter Umständen zu Schlafproblemen oder Schlaflosigkeit führen kann.
  • Kaffee wirkt sauer und erhitzend auf den Körper und kann somit zu einer Übersäuerung des Körpers beitragen. Besonders wenn man den Kaffee morgens auf nüchternen Magen trinkt, kann es die Magenschleimhaut reizen. Dadurch wird das Pitta-Dosha erhöht und es kann zu noch mehr Hitze im Körper führen. Die Folge davon: Es kann zu Sodbrennen führen, zu Entzündungen im Körper und zu einer verstärkten Gereiztheit.
  • Kaffee wirkt austrocknend auf den Körper. Je mehr Kaffee Du trinkst, desto trockener wird Dein Körper. Achte also darauf, dass Du ein großes Glas Wasser mit dem Kaffee trinkst. Das macht ihn bekömmlicher und Du führst Deinem Körper gleichzeitig die benötigte Flüssigkeit zu.
  • Kaffee stimuliert zunächst unsere Verdauung und regt das Körperfeuer (Agni) an. Langfristig gesehen führt ein hoher Kaffeekonsum durch seine austrocknende Eigenschaft aber eher zur Verstopfung. Was bei vielen Menschen dazu führt, dass man erst den Kaffee am Morgen trinken muss, um danach auf die Toilette gehen zu können.

 

Foto: Canva

 

Worauf solltest Du beim Kaffeekonsum achten

Für Vata- und Pitta-Typen ist der Kaffee aus ayurvedischer Sicht also eher schlecht verträglich. Für den Kapha-Typen dessen Stoffwechsel eher langsam und träge ist, kann eine Tasse Kaffee am Morgen durchaus den Stoffwechsel in Schwung bringen. Allerdings auch nicht als erstes Getränk des Tages!

Wie so oft im Ayurveda geht Qualität über Quantität. Achte darauf das Du qualitativ hochwertigen Kaffee kaufst und dass Du nicht mehr als 1 – 2 Tassen am Tag trinkst. Bei einem stark erhöhten Vata-Dosha solltest Du am besten nur 1 Tasse am Tag zu Dir nehmen. Du kannst aber auch Gewürze nutzen, um deinen Kaffee verträglicher zu machen. Mit einer Messerspitze Kardamom kannst Du deinem Kaffee eine etwas exotische Geschmacksnote verleihen und du neutralisierst dadurch seine austrocknenden, sauren und erhitzenden Eigenschaften.

Mach Dir vor Deinem nächsten Kaffee einmal kurz Gedanken, warum Du ihn jetzt brauchst? Ist es vielleicht reine Gewohnheit, weil Du morgens oder nach dem Mittagessen immer einen Kaffee trinkst? Falls Du müde bist und / oder Dich erschöpft fühlst, dann hinterfrage einmal, warum Du Dich so fühlst, anstatt Dich mit Kaffee zu putschen. Vielleicht machst Du statt dessen einen kurzen Power-Nap, eine kleine Meditation oder einen kurzen Spaziergang. Das bringt Dir mindestens genau so viel Energie (und zwar Deine Eigene 😍) wie der Kaffee.

 

 

 

Kaffee Detox

Versuch einmal ein paar Tage ohne Kaffee auszukommen. Wenn Du, wie ich, ab dem zweiten Tag Kopfschmerzen hast, dann hat sich Dein Körper an das Koffein gewöhnt und er reagiert mit Entzugserscheinungen. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir aber berichten, dass dies ab dem dritten Tag vorbei ist. Danach fühle ich mich leichter, freier, energiegeladener und es gibt mir  einfach ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich auch ohne Kaffee meinen Tag voller Elan verbringen kann.

Falls Du Lust hast, es selbst auch einmal auszuprobieren, dann entscheide Dich für eine Phase in Deinem Leben in der es etwas ruhiger ist und Du nicht super gestresst bist. Berichte mir gerne von Deinen Erfahrungen.

 

Meine Sicht auf den Kaffee

Der Ayurveda teilt Nahrungsmittel und Getränke niemals in gut und schlecht ein, sondern in verträglich und unverträglich. Kaffee ist für mich mit Genuss verbunden und ich trinke meinen Kaffee ganz bewusst. Ich nehme mir die Zeit und lass den Geschmack des Kaffees im Mund auch wirklich aufgehen. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass mir und meinem Körper ein Verzicht auf den Kaffee für eine bestimmte Zeit zuträglich ist. So kann ich meinem von Natur aus eher hohen Vata-Dosha zeigen, dass wir das Koffein gar nicht brauchen, das wir auch ohne energiegeladen durch den Tag kommen.

 

Foto: Canva

 

Verbunden mit einem moderaten und bewussten Konsum, passen der Ayurveda und Kaffee also durchaus zusammen!

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Dich dazu inspirieren könnte einmal in Dich hinein zu spüren und zu reflektieren, warum und wann Du Deinen Kaffee trinkst? Ob es nur eine Gewohnheit ist, oder ob Du ihn auch wirklich genießt. Oder ob Du manchmal einen Kaffee bestellst oder trinkst, weil die Freund*innen / Kolleg*innen das auch machen? Vielleicht brauchst Du in dem Moment ja gar keinen Kaffee. Ein Versuch ist es alle Mal wert!

Alles Liebe, Elke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Warum Du im Frühjahr Bitterstoffe integrieren solltest

Warum Du im Frühjahr Bitterstoffe integrieren solltest

Kannst Du den Frühling schon riechen? Ich hatte schon mehrmals das Gefühl, dass ich den Frühling riechen kann, auch wenn es jetzt noch einmal etwas kälter geworden ist.

Das ayurvedische Frühjahr beginnt Mitte / Ende Februar und zu dieser Jahreszeit herrscht in der Natur und in unserem Körper das Kapha-Dosha vor. Kapha besteht aus den Elementen Wasser und Erde und hat folgende Eigenschaften: dicht, grobstofflich, schwer, hart, fest, langsam, weich, kalt, fest, flüssig und klebrig. Gleiches erhöht Gleiches im Ayurveda… Was bedeutet das für uns? Das heißt, dass sich im Frühling unser Kapha-Dosha erhöhen kann oder bereits erhöht ist und wir uns deshalb oft träge und schwer fühlen, die sog. Frühjahrsmüdigkeit. Wir neigen vermehrt zu Erkältungen, Verschleimungen und haben ein erhöhtes Schlafbedürfnis.

 

Ayurvedische Frühjahr

Die Balance der Doshas kann also durch eine nicht angepasste Lebensweise und Ernährung gestört werden. Und wenn die Doshas sich nicht im Gleichgewicht befinden, dann entstehen Krankheiten. Das Kapha-Dosha gibt unserem Körper seine Struktur, seine körperliche Kraft, seine Geschmeidigkeit und das Erinnerungsvermögen. Im Winter, mit seiner kühlen und feuchten Witterung kann sich Kapha übermäßig im Körper anreichern.

Im Frühjahr verflüssigt sich das kühle und zähe Kapha, bewegt sich mit den steigenden Temperaturen leichter und kann so besser ausgeschieden werden. Deshalb macht eine Entschlackungskur oder eine sanfte Detox-Woche (je nach Konstitution) im Frühjahr auch so viel Sinn. Eine ayurvedische Detox-Woche wird neben einer angepassten Ernährung, unterstützt durch Bewegung, Meditation und sportliche Betätigung.

Detox-Woche und Entschlackung

Meine Detox-Woche werde ich dieses Jahr vom 23. März bis zum 31. März in meinen Tagesablauf einplanen. Das tolle am Ayurveda ist, dass ich trotzdem dreimal am Tag essen darf (für meine Konstitution funktioniert Fasten gar nicht). Ich verzichte aber ganz bewusst auf Zucker, Alkohol, auf meinen geliebten Kaffee 🤪 (meine persönliche Herausforderung) und ich lasse es in dieser Zeit etwas ruhiger angehen.

Falls Du keine Detox-Woche geplant hast, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um mehr Bitterstoffe in Deinen Alltag zu integrieren. Bitterstoffe helfen bei der Entgiftung und Entschlackung und das „Schwere-Gefühl“ vom Winter wird aus dem Körper hinausbefördert.

Um Dich energiegeladener und leichter zu fühlen lohnt es sich im Frühjahr folgendes in unseren Speiseplan zu integrieren:

Gemüse: Artischocken, Auberginen, Grünkohl, Fenchel, Mangold und Brokkoli
Salate: Chicorée, Radicchio, Rucola und Löwenzahn
Obst: Grapefruit, Zitrone, Pomelo
Gewürze: Thymian, Oregano, Dill, Bohnenkraut, Kurkuma

 

Der bittere Geschmack

1, beugt einer Übersäuerung Deines Körpers vor, indem er die überschüssige Säure in Deinem Körper bindet

2. unterstützt Deine Verdauung, da die Bitterstoffe die Nahrungsaufspaltung beschleunigen und erleichtern dem Darm die Nahrungsaufnahme.

3. hilft, dass die Nährstoffe im Darm besser aufgenommen werden

4. Bitterstoffe reduzieren die Lust auf Süßigkeiten und das Sättigungsgefühl setzt eher ein

5. kurbelt den Stoffwechsel an

6. stärkt das Immunsystem (denn wenn es Deinem Darm besser geht, geht es auch deinem Immunsystem besser)

7. unterstützt die Leber. Die Bitterstoffe sind die besten Freunde der Leber und Galle und unterstützen diese beim Entgiften

8. gibt Dir Kraft

9. und kann zusätzlich die Stimmung heben (weil dann kein Pups mehr quer sitzt 😛)

 

Bitterstoffe und die Doshas

Kapha-Dosha

Das Kapha-Dosha wird durch Bitterstoffe reduziert. „Kapha-Typen“ neigen von Natur aus zu einem eher langsamen Stoffwechsel. Die drei Geschmacksrichtungen bitter, scharf und astringend (zusammenziehend) unterstützen den Stoffwechsel und haben eine reduzierende Wirkung auf das Kapha-Dosha. Die Bitterstoffe machen dein Essen leichter bekömmlich und unterstützen die Leber bei der Entgiftung und Entschlackung. Das über den Winter angesammelte Kapha kann also mit Hilfe der Bitterstoffe reduziert und besser ausgeschieden werden.

 

Pitta-Dosha

Das Pitta-Dosha wird durch Bitterstoffe reduziert. „Pitta-Typen“ profitieren ebenfalls von dem bitteren Geschmack, den die Bitterstoffe sind entzündungshemmend.  

 

Vata-Dosha

Das Vata-Dosha wird durch Bitterstoffe erhöht. Hier ist also etwas Vorsicht geboten im Umgang mit dem bitteren Geschmack. Vor allem wenn schon eine Vata-Dysbalance vorliegt. Um sich von der Schwere und dem Ballast des Winters zu befreien, darf jetzt aber auch der „Vata-Typ“ bitteres in den Speiseplan integrieren. So kann das „Schwere-Gefühl“ und die Frühjahrsmüdigkeit aus dem Körper ausgeschieden werden.

 

 

Ayurvedische Konstitutionsanalyse 

Wenn Du Dir nicht sicher bist, welches Deine Konstitution ist, wenn Du Dich unwohl fühlst und / oder nicht weißt, wie Du Deinen Körper im Frühjahr am besten unterstützen kannst dann melde Dich gern bei mir für eine Konstitutionsanalyse.

Damit legen wir die Grundlage und bestimmen die ersten Schritte für dich, damit du deine Gesundheit in die eigenen Hände nehmen kannst. Du bekommst Klarheit und ein besseres Verständnis, wie Du selbstverantwortlich erste Veränderungen integrieren kannst und damit eine allgemeine Verbesserung Deines Gesundheitszustandes erreichst.

Vorab erhältst Du von mir drei Dokumente (einen Fragebogen, der die aktuellen Beschwerden abfragt, einen zweiten Fragebogen, in dem deine Konstitution analysiert wird und ein Ernährungstagebuch für drei Tage), damit wir gleich intensiv in die individuelle Anamnese eintauchen können.

Wir schauen, welches Dosha bei Dir eventuell erhöht ist und klären Deinen IST-Zustand?
Das Erstgespräch dauert ca. 90 min.

Hier geht’s zur Anmeldung

Ich freu mich auf Dich!

 

Der bittere Geschmack ist im Frühjahr für alle Doshas empfehlenswert und unterstützt den Körper bei der Reinigung, Entgiftung und Entschlackung! Ich wünsche Dir guten Appetit und viel Freude bei der Umsetzung!

Alles Liebe, Elke

 

Instructions pas à pas pour le grattage de la langue

Instructions pas à pas pour le grattage de la langue

Aujourd’hui, j’aimerais te présenter une autre routine de l’Ayurveda : le raclage de la langue. En plus de la bain de bouche et du brossage des dents, le grattage de la langue dès le matin au réveil fait partie intégrante de la routine ayurvédique quotidienne. Avec un gratte-langue, tu élimines de manière naturelle le dépôt qui s’est accumulé sur ta langue pendant la nuit. Tu peux ainsi débarrasser ta bouche des germes et des bactéries et renforcer en même temps tes dents et tes gencives.

Les avantages du grattage de la langue

 

Le dépôt sur la langue est considéré en médecine ayurvédique comme une toxine et un déchet de ton corps. Si tu utilises régulièrement le gratte-langue, c’est une méthode simple et efficace pour débarrasser ta bouche des résidus métaboliques (AMA) qui se sont formés pendant la nuit. En outre, tu renforces ainsi ton système immunitaire, tu préviens la mauvaise haleine et tu peux atténuer les inflammations des gencives et améliorer ton sens du goût. La cavité buccale et la langue sont le prolongement du tractus gastro-intestinal et un nettoyage régulier te permet en outre d’influencer positivement ta digestion.

Quel gratte-langue pour quel type de dosha ?

L’Ayurvéda recommande un gratte-langue en argent (rafraîchissant) pour les personnes ayant un dosha pitta dominant, en or (réchauffant) pour les personnes ayant un dosha vata dominant et en cuivre (également réchauffant + effet antibactérien) pour les personnes ayant un dosha kapha dominant.

La variante économique et simple qui convient aux trois doshas est le gratte-langue en acier inoxydable. Pour commencer, tu peux aussi utiliser une cuillère à café. Dans tous les cas, tu devrais nettoyer régulièrement ton gratte-langue en le rinçant bien à l’eau claire après chaque utilisation.

De temps en temps, tu peux aussi le mettre au lave-vaisselle dans le bac à couverts.

Attention : n’utilise pas de gratte-langue en plastique, tu pourrais absorber des matières plastiques nocives par la muqueuse buccale.

 

 

Instructions pour le grattage de la langue

❣️ Sortez votre langue
❣️ Placez le gratte-langue à l’arrière de votre langue (pas trop en arrière, sinon vous risquez de vous étouffer) et tirez très lentement en exerçant une douce pression ! vers l’avant jusqu’à la pointe de la langue
❣️ Rincez brièvement le gratte-langue et répète le processus 6 à 8 fois.
❣️ Ensuite, vous pouvez vous rincer la bouche encore quelques fois.

Attention : ne jamais exercer trop de pression sur la langue, cela pourrait la blesser.

 

L’avantage de la bain de bouche et du grattage de la langue : C’est super facile et ça marche ! Après que mon dentiste ait voulu m’arracher deux dents l’année dernière parce que j’avais deux poches gingivales profondes sur une période relativement longue, tout allait bien lors de ma routine de cette année et j’ai toujours mes dents 😁.

Guide étape par étape pour la bain de bouche à l’huile

Guide étape par étape pour la bain de bouche à l’huile

La bain de bouche à l’huile est une tradition de l’Ayurveda et de la médecine naturelle. Il s’agit d’une méthode très simple qui aide le corps à se désintoxiquer au quotidien. L’huile peut lier les bactéries, les toxines ou les résidus de médicaments (par exemple la cortisone) qui peuvent se déposer dans la bouche entre les dents, dans les poches gingivales et aussi partout ailleurs dans les muqueuses et la langue. La nuit, lorsque nous dormons, nous digérons, réparons et renouvelons, nous déglutissons irrégulièrement, nous produisons moins de salive et notre bouche n’est pas aussi bien rincée. Les toxines qui remontent du bas de l’appareil digestif s’accumulent dans la bouche et se déposent sur les dents et les muqueuses. Cela peut être l’une des raisons pour lesquelles nous avons parfois un « mauvais » goût dans la bouche le matin. Il est donc judicieux d’effectuer la bain de bouche dès le matin au lever et de ne pas boire d’abord de l’eau chaude ou même de prendre un petit-déjeuner.

En quoi consiste exactement la bain de bouche ??

Lors du huilage, tu nettoies la cavité buccale en faisant aller et venir l’huile dans la bouche et en l’aspirant à travers les espaces interdentaires. L’huile peut ainsi s’infiltrer dans tous les interstices, espaces et poches gingivales et y éliminer les bactéries nocives. Tu soutiens ainsi ta cavité buccale et ta santé dentaire globale. Tes glandes salivaires sont stimulées par l’huilage et les substances nocives peuvent être plus facilement éliminées de l’organisme, ce qui soulage efficacement ton organisme. Les agents pathogènes peuvent également être mieux combattus et éliminés. De plus, tu renforces ton système immunitaire.

Ton guide étape par étape pour la bain de bouche

Première étape

Prends une cuillère à soupe d’huile dans la bouche (si c’est trop, commence par une cuillère à café) et fais un mouvement de va-et-vient énergique entre les dents et les espaces interdentaires. Fais des mouvements de mastication et veille à faire régulièrement de courtes pauses, afin que l’huile puisse se répartir dans la bouche et que les toxines soient liées. Le tout devrait durer au moins 10 minutes. Idéalement, et si tu n’as pas beaucoup de temps, fais-le sous la douche ou pendant le temps que tu passes de toute façon dans la salle de bains.

Important : tu ne dois pas avaler l’huile !

 

Deuxième étape

Après environ 10 minutes, tu peux recracher l’huile dans un mouchoir en papier, puis la jeter avec les autres déchets. Je crache l’huile dans un gobelet et je la jette ensuite au compost. En aucun cas, tu ne dois recracher l’huile dans l’évier, car elle peut y provoquer des bouchons.

 

Troisième étape

Rince-toi soigneusement la bouche à l’eau tiède à plusieurs reprises. Ensuite, tu peux nettoyer ta langue avec un gratte-langue ou te brosser les dents avec un dentifrice doux.

 

Quelle est l’huile la plus appropriée ?

Huile de sésame (pressée à froid) – nourrissante et terreuse, convient bien aux personnes de type vata
Huile de coco – rafraîchissante et anti-inflammatoire ; convient bien aux types pitta
Huile de tournesol – légère ; convient bien aux types Kapha
Huile d’olive – nourrissante et purifiante en profondeur ; convient bien aux trois types

Veille toujours à ce que l’huile soit de très bonne qualité, de préférence bio !

Au début, cela peut être un peu inhabituel et tu n’aimes peut-être pas trop le goût des huiles dans la bouche. Commence par une plus petite quantité et par 2-3 minutes. En outre, tu peux apporter un peu de fraîcheur avec une goutte d’huile essentielle, par exemple de menthe poivrée. Mélange une goutte de menthe poivrée à l’huile que tu utilises pour l’huilage.

Tu peux pratiquer la bain de bouche indéfiniment. Il n’y a pas d’effet d’accoutumance et aucun effet secondaire n’est connu.

Et voilà, tu peux maintenant intégrer ta première routine matinale dans ton quotidien.

 

 

 

 

 

 

 

Liebesbrief an mein Coaching-Business

Liebesbrief an mein Coaching-Business

Einen Liebesbrief an mein „Business“ zu schreiben, wäre mir wahrscheinlich niemals eingefallen. Und zuerst war ich ehrlich gesagt auch etwas skeptisch, aber mittlerweile finde ich die Idee total klasse und möchte mit diesem Artikel an der Blogparade teilnehmen, die Steffi Fleischer ins Leben gerufen hat. Herzlichen Dank für die Inspiration!

Liebe auf den ersten Blick? Fehlanzeige…

Tja, wo fange ich also an? Meine Liebe zum Yoga ist langsam gewachsen. Es war kein Hals über Kopf, und ich kann nicht mehr ohne. Ich würde sagen, dass es anfänglich eher eine „on und off“ Beziehung war. Immer dann, wenn ich mal wieder von Rückenschmerzen geplagt wurde, hast Du mir geholfen und davon habe ich wahnsinnig profitiert. Dann ging es mir wieder besser und ich habe Dich in den Hintergrund geschoben und mich anderen „vermeintlich“ wichtigeren Dingen zugewandt.

Und dann bin ich auf eine Yogalehrerin gestoßen, die mit ihrem Unterricht irgendetwas in mir ausgelöst hat und damit hat sich alles verändert. Es hat gefunkt… Und ich konnte spüren, dass mich diese alte Wissenschaft von jetzt an noch länger begleiten wird. Plötzlich wollte ich so viel mehr wissen als „nur“ von den körperlichen Vorteilen der Asana-Praxis zu profitieren.

 

Ich will Dich besser kennen lernen

Dann folgten relativ zügig mehrere Ausbildungen hintereinander und mit jeder Ausbildung wurde meine Liebe zu dir intensiver und inniger. Heute beginnen wir jeden Morgen gemeinsam, unser Date auf der Matte ist zu einer festen Routine geworden. Manchmal intensiv, manchmal entspannend, manchmal meditativ und manchmal auch alles zusammen.

Meine Liebe zu Dir wird immer wieder bestätigt, weil ich in Dir einen so wunderbaren Anker gefunden habe. Gerade in unruhigen Zeiten und in Zeiten, in denen ich meinen „monkey mind“ nicht so gut im Griff habe, hilfst DU mir aus meinen Krisen. Mit Dir finde ich in die Ruhe, mit Dir habe ich den Weg nach innen gefunden, mit Dir an der Seite habe ich gelernt, meine Limitierungen zu respektieren und mit Ihnen zu arbeiten anstatt gegen sie. Mit Dir habe ich gelernt, die Signale meines Körpers ernst zu nehmen und mich so anzuerkennen, wie ich bin.

Diese Liebe wollte ich teilen und was hätte mir Besseres passieren können, als mit dem Unterrichten zu beginnen und meine Leidenschaft für Dich in meine Yogaklassen mit einfließen zu lassen. Am Anfang nur so ein bisschen nebenher. Schließlich hatte ich ja noch einen anderen Job. Kein Herzensbusiness, aber eben ein sicherer Broterwerb und Du hast das immer akzeptiert und verstanden.

So schön, dass es Dich gibt! Und weißt Du was: Ich bin jeden Tag aufs Neue dankbar, dass ich mich entschieden habe Yoga zu unterrichten. Es bereitet mir so viel Freude, diesen großen Schatz zu teilen und an andere weiterzugeben. Wie sehr freuen wir uns, wenn wir nach einer Yogastunde hören, „das war genau das, was ich heute gebraucht habe“, „das hat so gutgetan“ oder „endlich nehme ich mir mal Zeit für mich“…  Ich wünsche mir, dass dabei auch der eine oder andere Funke überspringt und so eine weitere Liebe zu Dir wachsen darf.

 

Die Symbiose Yoga und Ayurveda

Mit unserer tiefer werdenden Beziehung ist dann eines schönen Tages der Ayurveda mit dazugekommen. Obwohl ich in meiner ersten Yoga-Ausbildung schon einen Einblick in den Ayurveda bekommen habe, hat es auch hier wieder etwas gedauert, bis ich gemerkt habe, dass ich Dich den Ayurveda, in mein Leben integrieren möchte. Aber um mir dies tatsächlich bewusst zu machen, hat es erst ein paar rheumatische Schübe gebraucht…

Denn obwohl der Yoga mein Leben schon bereichert hat, habe ich die Sprache meines Körpers und die Zeichen, die er mir gesendet hat, leider nicht immer verstanden. So musste ich also über meine rheumatische Erkrankung und die damit verbundenen rheumatischen Schübe lernen, dass ich noch einmal ein paar Schräubchen drehen sollte, wenn ich wieder positiv und vor allem schmerzfrei nach vorne blicken möchte.

 

Akzeptanz und Verständnis

So kam also meine Liebe zu Dir, dem Ayurveda dazu. Unsere enge Beziehung ist noch relativ frisch und trotzdem schon ganz schön intensiv. Du hast mir geholfen, noch einmal ganz genau hinzuschauen, meinen Lebensstil, meine Essgewohnheiten und meine Schlafroutine anzuschauen und zu hinterfragen. Mit jeder kleinen Veränderung, die ich integriert habe, ist es mir besser gegangen und es ist diese wunderbare Symbiose zwischen dem Yoga und Dir, die mich heute so unendlich fasziniert.

Akzeptanz und Verständnis für meine persönliche Konstitution und für meine ganz speziellen Anforderungen habt ihr beide mich gelehrt. Ihr habt mich gelehrt, mein ganz eigenes Selbst zu achten und damit immer wieder in eine Balance zurückzufinden. Ihr beiden ergänzt Euch wirklich großartig.

 

Die Liebe zu Euch beiden zeigt sich nun auch im Außen

Mit dem Ayurveda Lifestyle Coaching möchten wir nun zusammen Menschen inspirieren und ihnen Hoffnung geben, ihnen zeigen, dass sie selbst auch etwas tun können, dass jede noch so kleine Veränderung über die Zeit eine große Wirkung haben kann.

So schön, dass wir nun nicht nur privat ein Paar sind, sondern dass wir auch Business Buddys geworden sind. Hättest Du das vor ein oder zwei Jahren gedacht, also ich nicht! Unsere Businessbeziehung ist noch ganz neu, aber wir tasten uns langsam voran und wir haben uns vorgenommen dieses Jahr auf allen Ebenen zu wachsen.

Du erinnerst Dich bestimmt an unser Versprechen! Ich verspreche Dir jedenfalls, dass ich mein Bestes geben werde, damit unsere Partnerschaft wächst und gedeiht. Und selbstverständlich wirst auch Du lieber Yoga weiter mit uns wachsen, sodass wir zu einer unzertrennlichen Einheit verschmelzen.

Wir gehen Hand in Hand und schreiten in unserem ganz eigenen Tempo voran!

Alles Liebe, Elke

 

Gerne begleite ich Dich, um Akzeptanz und Verständnis für Dich und Deinen Körper zu schaffen, um zurück in die Balance zu finden und dein wahres Selbst zu achten. Nachdem ich viele Jahre unter meiner rheumatischen Erkrankung gelitten habe, möchte ich Dir nun meine Hilfe anbieten. Ich biete dir Hilfe zur Selbsthilfe. Zusammen finden wir einen Weg für Dich – ganz individuell! Ich führe dich in ein Leben in dem du dich wieder frei und leicht fühlst. Mit meiner Expertise aus dem Ayurveda, der Yogatherapie und dem Yoga finden wir auch für Dich einen Weg aus dem Schmerz. 

Melde Dich gern für ein kostenfreies Erstgespräch