Das Vata-Dosha im Ayurveda

Das Vata-Dosha im Ayurveda

In der Welt des Ayurveda, einer Jahrtausende alten Heilkunst aus Indien, spielt das Konzept der Doshas eine zentrale Rolle. Diese Doshas sind bioenergetische Kräfte, die unseren Körper und Geist beeinflussen. Eines der drei Doshas ist Vata, das eng mit der Herbstsaison verbunden ist. In diesem Artikel möchte ich dir die Grundlagen der Doshas erklären, die Bedeutung des Vata Dosha für unseren Körper und Geist und wie wir im Herbst im Gleichgewicht bleiben können.

Die Grundlagen der Doshas

Im Ayurveda gibt es drei Hauptdoshas: Vata, Pitta und Kapha. Diese Doshas repräsentieren die fünf Elemente – Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther – und sind in jedem von uns in unterschiedlichen Verhältnissen vorhanden. Diese Doshas sind bioenergetische Kräfte, die unseren Körper, Geist und unser Bewusstseinsteuern. Bei einem gesunden Organismus sind die Lebensenergien in einem harmonischen Gleichgewicht.

Das Gleichgewicht dieser Doshas ist entscheidend für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden bzw. bei einem Ungleichgewicht, welches über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt, können Krankheiten hervorgerufen werden.

Durch dieses Ungleichgewicht kann sich AMA (Schlackenstoffe) bilden; unverdaute Nahrungsbestandteile die sich im Körper ablagern und so unser Gleichgewicht stören können. So hat, im Ayurveda, die Ernährung einen maßgeblichen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden, und das natürlich im positiven wie auch im negativen Sinn.

 

Das Vata Dosha im Detail

Vata setzt sich aus den Elementen Luft und Äther zusammen und ist verantwortlich für Bewegung, Kommunikation und Kreativität. Es ist bekannt für die Eigenschaften leicht, beweglich, trocken, rau, kalt und klar. Es steuert alle Arten von Bewegung im Körper, von den Muskeln und Gelenken, bis hin zu den Gedenken. Außerdem ist es verantwortlich für die Atmung, den Herzschlag, die Zellteilung, die Sinneswahrnehmungen und Vata steuert unsere Sprache und unsere Begeisterung. Menschen mit einem dominanten Vata-Dosha sind of kreativ, einfallsreich und flexibel. Ein Ungleichgewicht führt hingegen zu Unruhe, Nervosität, Konzentrationsstörungen und Angespanntheit.

Mögliche Merkmale eines unausgeglichenen Vata-Doshas:

  1. Angst und Nervosität: Eine erhöhte Aktivität des Vata-Doshas kann zu Angstgefühlen, Nervosität und übermäßigen Sorgen führen.
  2. Schlafstörungen: Unruhiger Schlaf oder Schlaflosigkeit
  3. Trockene Haut und Haare: Trockenheit ist ein häufiges Merkmal eines Vata-Ungleichgewichts in Form von trockener Haut, sprödem Haar und brüchigen Nägeln.
  4. Verdauungsprobleme: Verstopfung, unregelmäßiger Stuhlgang und / oder Blähungen sind häufig ein Problem bei einem erhöhten Vata-Dosha
  5. Gelenkprobleme: Steifheit in den Gelenken, Gelenkschmerzen und rheumatische Erkrankungen werden ebenfalls einem erhöhten Vata-Dosha zugeordnet.

 

Was sollte der Vata-Typ essen?

Um das Vata-Dosha auszubalancieren und Gesundheitsprobleme zu vermeiden, empfiehlt der Ayurveda bestimmte Maßnahmen. Das Wichtigste bei einer Vata-Dominanz sind warme Mahlzeiten zu geregelten Zeiten. Eine gewisse Routine tut den Vatas im Allgemeinen sehr gut. Auf Rohkost und sehr kalte Getränke sollten eher verzichtet werden. Eine große Rolle spielen auch die Geschmacksrichtungen im Ayurveda, insgesamt wird zwischen sechs Geschmacksrichtungen unterschieden: süß, sauer, salzig, scharf, bitter und herb. Vata-reduzierende Geschmacksrichtungen sind süß, salzig und sauer. Durch scharfe, bittere und herbe Lebensmittel wird das Dosha erhöht.

  1. Süß: Die meisten Getreidesorten, Reis, Milch, Käse, Datteln, süßes Obst und süße Gemüsesorten, Nüsse, Zucker, Reis, Milch, Fenchel, Süßholz, Honig etc wirken beruhigend und nährend für Vata.
  2. Sauer: Hierzu gehören unter anderem Zitrusfrüchte, Joghurt, Hartkäse, Tomaten, saures Obst, sauer vergorene Produkte und Wein.
  3. Salzig: Algen, Seetang, Steinsalz, Meersalz. Im Ayurveda wird allgemein die Verwendung von Steinsalz empfohlen.
  4. Wenig Bitter und Scharf: Bittere und scharfe Lebensmittel sollten in Maßen genossen werden, da sie Vata erhöhen können. Dennoch können sie gelegentlich zur Stimulation des Verdauungsfeuers verwendet werden.

Idealerweise werden in jede Mahlzeit alle sechs Geschmacksrichtungen integriert und zwar in der Gewichtung süß, sauer, salzig, scharf, bitter und herb, denn in dieser Reihenfolge werden die Lebensmittel auch verdaut. Unsere Dosha-Verhältnisse unterliegen aber natürlich noch vielen anderen Einflüssen wie unserem Alter, den Jahres- und Tageszeiten und ähnlichem. Ist es im Außen kalt und windig (wie sehr oft im Herbst), benötigen wir mehr süße, energiespendende und aufbauende Vata-Speisen. Kommen wir nun also zu Verbindung zum Herbst und dem Vata-Dosha.

Foto: Canva

 

 

Die Verbindung zwischen dem Vata Dosha und dem Herbst

Mit dem Wechsel der Jahreszeiten verändert sich die Natur um uns herum und damit einhergehend auch die Prozesse in unserem Körper und die Balance unserer Lebensenergien. Zu Beginn des Herbstes, also Mitte September, wenn die Luft oft noch angenehm warm ist und die Sonne ihre Kraft noch hat, befinden wir uns noch in der Pitta-Zeit, die uns wärmt und stärkt. Anfang / Mitte Oktober beginnt oft das typische Vata-Wetter: Es stürmt, die Temperaturen fallen und die Sonne ist hinter dicken Wolken versteckt. Die typischen Eigenschaften des Vata Dosha (siehe weiter oben) trifft genau so auf das Wetter im Herbst (kühl, stürmisch, rau, trocken) zu. Dies führt nun wiederum dazu, dass sich das Vata Dosha automatisch erhöht, und wir im Herbst um so mehr darauf achten müssen, dass wir in unserem Gleichgewicht bleiben.

Hier ein paar einfache Schritte, die du befolgen kannst.

  1. Ernährung: Jetzt braucht unser Körper warme, nährstoffreiche Lebensmittel, die süß, erdend und feuchtigkeitsspendend sind. Wurzelgemüse wie: Pastinaken, rote Beete, Karotten, Süßkartoffeln. Brot ist nicht so gut geeignet, da es die gleichen Eigenschaften wie das Vata-Dosha hat: trocken, kalt und rau und diese somit erhöht. Deine Getränke sollten jetzt ebenfalls warm sind. Hierfür eignen sich wunderbar Kräutertees, Ingwerwasser oder einfach warmes Wasser über den Tag verteilt.
  2. Routinen: Etabliere eine regelmäßige Routine, wie z.b. Ölziehen und / oder Zungeschaben, sorge für ausreichend Ruhe und Schlaf. Versuche möglichst zu gleichen Zeit ins Bett zu gehen und zur gleichen Zeit aufzustehen. Dies hilft, Unruhe und Schlafstörungen zu vermeiden.
  3. Entspannung und Bewegung: Stress abbauen und den Geist beruhigen mit Entspannungstechniken, Atemübungen, Meditation und Yoga kann jetzt besonders hilfreich sein.
  4. Körperpflege: Wärmende Öle (z. B. Sesamöl) verwenden. Am Morgen in den ganzen Körper einmassieren und am besten eine halbe Stunde einwirken lassen. Dies schenkt dir Ruhe und eine samtweiche Haut. In der Zeit können die Tagesroutinen durchgeführt werden. Danach eine warme Dusche (das beruhigt Vata) um das Öl abzuspülen.
  5. Schutz vor Wind und Kälte: warme Kleidung tragen und sich so gut wie möglich vor den kalten Winden des Herbstes schützen.

 

Aufteilung der Jahreszeiten aus Sicht des Ayurveda

Fazit

Das Vata Dosha ist eng mit der Herbstsaison verbunden. Indem wir die Eigenschaften des Vata Dosha verstehen und unsere Lebensweise entsprechend anpassen, können wir im Herbst unser Gleichgewicht in Körper und Geist aufrechterhalten. Nutze diese Zeit des Wandels, um deine eigene Balance zu finden und die Geschenke des Herbstes in vollen Zügen zu genießen. Im Einklang mit dem Vata Dosha kannst du diese Jahreszeit in ihrer vollen Pracht erleben und in innerer Harmonie schwelgen.

Bitte beachte, dass alle Empfehlungen individuell angepasst werden sollten, basierend auf deiner persönlichen Konstitution (Prakriti). Damit Du Dein persönliches Gleichgewicht findest bzw. hältst, melde dich gern bei mir für ein persönliches Gespräch.

Tägliche Entgiftung mit Kardamom: Eine einfache Reinigung für Dein gesünderes Leben

Tägliche Entgiftung mit Kardamom: Eine einfache Reinigung für Dein gesünderes Leben

Die tägliche Entgiftung des Körpers kann wesentlich dazu beitragen unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden aufrechtzuerhalten oder sogar zu verbessern. Eine ganz einfache und sehr wirksame Methode, um dies zu erreichen, besteht darin, dreimal täglich ein Glas heißes Wasser mit zerstoßenen Kardamomkapseln zu trinken.

Die genaue Zubereitung findest Du weiter unten.

In diesem Artikel möchte ich Dir erst einmal die Wirkung von Kardamom erläutern, warum die tägliche Entgiftung so wichtig ist und außerdem wie diese Reinigung funktioniert.

 

Die Wirkung von Kardamom

Kardamom, in Südindien auch als „Königin der Gewürze“ bekannt und verehrt, ist eines der ältesten Gewürze. Es ist nicht nur für seinen angenehmen Geschmack und Duft, sondern auch für seine vielfältigen gesundheitlichen Vorteile geschätzt. Der Kardamom gehört zur Familie der Ingwergewächse hat aber im Gegensatz zu Ingwer und Kurkuma eine kühlende Wirkung. Gerade an heißen Sommertagen kann er also unseren Körper wunderbar in seine Balance zurückführen. So lassen sich auch Sommergerichte mit Kardamom verfeinern ohne den Körper zu erhitzen. Der Geschmack (Rasa) ist scharf und süß, und er wirkt ausgleichend auf alle drei Doshas.

Hier nun einige der wichtigsten Wirkungen von Kardamom:

  1. Verdauungsfördernd: Kardamom hilft, die Verdauung zu fördern, indem es den Stoffwechsel anregt und die Produktion von Verdauungssäften unterstützt. Er hat eine milde abführende Wirkung. Er kann helfen Blähungen, Magenkrämpfe und Verdauungsbeschwerden zu lindern.
  2. Entzündungshemmend: Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Kardamom können dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Seine antientzündliche, entkrampfende, schmerzlindernde sowie antibakterielle Wirkung ist außerdem hilfreich bei Gelenkschmerzen.
  3. Antioxidantien: Kardamom ist reich an Antioxidantien, insbesondere an Verbindungen wie Flavonoide und Phenole. Diese Antioxidantien schützen die Zellen vor Schäden durch freie Radikale und tragen zur allgemeinen Gesundheit bei.
  4. Entgiftung: Kardamom unterstützt die Entgiftung des Körpers, indem es die Nierenfunktion verbessert und die Ausscheidung von Abfallstoffen fördert. Dies kann dazu beitragen, den Körper von schädlichen Toxinen zu befreien.

 

Warum ist tägliche Entgiftung wichtig?

Unser Körper kommt täglich mit verschiedenen Toxinen und Schadstoffen in Kontakt. Diese können aus der Nahrung, der Luft, dem Wasser und sogar aus stressigen Lebenssituationen stammen. Lebensmittel werden heute leider sehr oft mit Pestiziden behandelt, und fast alle Fertigprodukte enthalten viel zu viele künstliche Farbstoffe, Aromen und Konservierungsstoffe. All das, aber auch durch zu reichhaltiges und zu häufiges Essen, lagern sich im Körper Toxine ab. Im Ayurveda nennen wir das AMA (Schlackenstoffe); dies sind unverdaute Speisereste die im Körper verbleiben und nicht ausgeschieden werden. Wenn diese Toxine über längere Zeit im Körper verbleiben (manchmal sammeln sie sich über einen langen Zeitraum an) und nicht regelmäßig ausgeschieden werden kann dies zu Gesundheitsproblemen und letztendlich Krankheit führen.

Die Vorteile der täglichen Entgiftung sind vielfältig:

  1. Verbesserte Gesundheit: Die Entfernung von Toxinen aus dem Körper kann dazu beitragen, das Risiko für Krankheiten zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
  2. Steigerung der Energie: Eine gereinigte und gut funktionierende Verdauung ermöglicht dem Körper, Nährstoffe effizienter aufzunehmen, was zu einer erhöhten Energie führt.
  3. Gesündere Haut: Eine effektive Entgiftung kann sich positiv auf die Haut auswirken, da sie dazu beiträgt, Hautprobleme wie Akne und Hautalterung zu reduzieren.
  4. Bessere Stimmung: Toxine können sich auch auf die geistige Gesundheit auswirken. Die Entgiftung kann dazu beitragen, Stress abzubauen und die Stimmung zu stabilisieren.

Insgesamt kann die tägliche Entgiftung mit Kardamom eine einfache, kostengünstige und wirksame Methode sein, um den Körper von schädlichen Substanzen zu befreien und die Gesundheit zu fördern. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, macht diese Praxis noch mehr Sinn, wenn du dies mit einer gesunden Ernährung kombinierst. Und natürlich ist auch ein aktiver Lebensstil empfehlenswert, welcher bei einer rheumatischen Erkrankung selbstverständlich an den momentanen Zustand angepasst werden sollte. Wenn Du magst, kannst Du dazu auch gerne vorab mit dem Arzt Deines Vertrauens sprechen.

 

Wie funktioniert die tägliche Entgiftung mit Kardamom?

Die tägliche Entgiftung mit Kardamom ist eine altbewährte Praxis, die auf den Prinzipien des Ayurveda und anderer traditioneller Heilsysteme basiert.

Für das Kardamomwasser brachst Du:

💚 3-4 geschälte und zerstoßene Kardamomkapseln 2-3 Minuten in knapp 1 l Wasser kochen. Du kannst das Wasser anschließend in eine Thermoskanne gießen oder auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.

💚 Das 1. Glas kannst Du gleich morgens nach dem Aufwachen auf nüchternen Magen trinken und dann warte am besten noch ca. 30 Minuten bis zum Frühstück.

💚 Das 2. Glas ca. eine halbe Stunde vor dem Abendessen

💚 Das 3. Glas vor dem Schlafengehen. Zwischen dem Abendessen und Schlafengehen sollten mindestens 2 Stunden Zeit liegen.

Bei einem Körpergewicht von über 70 kg fasst dein Glas ca. 300 ml. Wenn Du leichter bist reichen ca. 200 ml / Glas. Dann kannst Du natürlich auch entsprechend weniger Wasser kochen und nimmst eine Kardamomkapsel weniger.

TIPP: Um das volle Aroma von Kardamom zu genießen solltest Du die Kapseln erst kurz vor der Zubereitung öffnen und zerstoßen. Alternativ kannst Du die ganzen Kapseln mitkochen, dann aber leicht anritzen, damit das Aroma austreten kann und nach dem Kochen aus dem Wasser entfernen.

Viel Spaß beim Ausprobieren.
Alles Liebe, Elke

Hinterlass mir gern in den Kommentaren wie es Dir damit geht!

Kürbis-Kartoffel-Curry

Kürbis-Kartoffel-Curry

Kürbis-Kartoffel-Curry mit Buchweizen
Zutaten für 4 Personen:

3 Eßl Rapsöl
1 Zwiebel, klein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, klein gewürfelt
1 TL Kreuzkümmelsamen, gemörsert
1 TL Kurkuma, gemahlen
2 TL gelbe Currypaste
500 gr Butternut Kürbis gewürfelt
200 gr Kartoffeln gewürfelt
100 gr. Buchweizen, 30 Minuten einweichen
150 ml passierte Tomaten
300 ml Gemüsebrühe
200 ml Kokosmilch
1 Handvoll glatte Petersilie, klein geschnitten

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch in einer Pfanne kurz anbraten. Kreuzkümmel, Kurkuma und Currypaste mit dazugeben und kurz anschwitzen. Kürbis, Kartoffeln und Buchweizen dazugeben und kurz mitbraten. Dann die passierten Tomaten und die Gemüsebrühe dazu gießen und auf mittlerer Stufe ca. 20 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Ab und zu umrühren. Dann die Kokosmilch zugeben und weitere 10 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss die Petersilie untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Guten Appetit!

Praktische Infos:
Buchweizen ist ein sogenanntes Pseudogetreide, reich an Kalium, Magnesium und Selen, was ihn zu einer sehr wertvollen Proteinquelle macht. Aus ayurvedischer Sicht hat der Buchweizen trockene Eigenschaften, was zu einer Erhöhung des Vata-Doshas führen kann. Um dies auszugleichen, den Buchweizen ca. 30 Minuten vorher in Wasser einweichen, oder eine extra Portion Ghee dazu geben.

Kürbis liefert ebenfalls wichtige Mineralstoffe wie, Kalium, Eisen und Vitamin B. Aus ayurvedischer Sicht hat der Kürbis wärmende, nährende Eigenschaften und gleich das Vata-Dosha aus.

Petersilie gehört zu den wichtigsten Vitamin-C-Lieferanten, ausserdem enthält sie reichlich Kalium, Calcium und Vitamin A. Laut Ayurveda hat Petersilie die Geschmacksrichtungen scharf, fördert die Verdauung, und bitter, wirkt entgiftend, antibakteriell und fiebersenkend.

2 ayurvedische Verdauungsbooster

2 ayurvedische Verdauungsbooster

Wenn das Essen an Weihnachten doch etwas schwerer ist (also nicht unbedingt leicht zu verdauen) dann kannst du mit diesem Tipp deine Verdauung ganz einfach unterstützen.

  1. Ingwer – Reibe dazu ein kleines Stück frischen Ingwer und vermische ihn mit einer Prise Salz und etwas Zitronensaft. Zerkaue dies etwas 30 Minuten vor dem Essen… So bereitest du deine Verdauung optimal auf das nächste Essen vor. Du kannst aber auch 2-3 dünn geschnittene Scheiben Ingwer in eine Tasse kochendes Wasser geben. Lass den Tee ca. 8-10 Minuten ziehen und dann langsam trinken.
  2. Fenchel – einige Körner nach dem Essen kauen (du kannst sie bedenkenlos hinunterschlucken), oder der du trinkst einen Fencheltee. Beides unterstützt deine Verdauung und reduziert ein evtl. entstandenes Völlegefühl.